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Rimming

Als Rimming oder Anilingus bezeichnet man das Stimulieren des Arsches, vor allem des äußeren Schließmuskels, mit der Zunge.
Was für den einen eher unappetitlich klingt, ist für den anderen eine sehr erregende Spielart beim Sex.
Natürlich ist Sauberkeit Pflichtsache, aber dann kann Arschlecken richtig geil sein und ist häufig die Vorstufe zum Analverkehr. Rimming ist sehr entspannend, vor allem für den passiven Partner, und es ist schon ein tolles Gefühl, am Schließmuskel stimuliert zu werden, da dieser von zahlreichen Nervenbahnen durchzogen wird und besonders sensibel ist für Berührungen.

Der Ekel, den manche bei der Vorstellung dieser Sex-Praktik empfinden, rührt in erster Linie daher, dass viele mit dem Analbereich etwas Unsauberes verbinden. Dies hat viel mit anerzogener Scham und einem falschen Hygiene-Bewusstsein zu tun. Neben den Füßen gehört auch der Arsch bei vielen Schwulen immer noch zu einer mit Tabus besetzten Körperregion, zumindest wenn es um den Einsatz der Zunge geht. Aber es lohnt sich, die Freuden des Rimming gemeinsam zu entdecken. Die Gefahr einer HIV-Übertragung ist beim Rimming nicht gegeben, allerdings besteht das Risiko einer Hepatitis-Infektion.

Quelle: www.hrzenslust.de


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