Sexutensilien für Lesben PDF Drucken E-Mail
Sexutensilien für lesbischen Sex
 
Dental Dam

Das dünne Latextuch wird auf die Vagina oder den Anus gelegt und verhindert beim Lecken oder Möse-an-Möse-Reiben den Kontakt mit Krankheitserregern. Zum Schutz vor HIV wird es vor allem während der Menstruation eingesetzt. Damit das Latextuch nicht auf der Haut reibt, schmiert man erstmal mit einer Portion Gleitmittel auf die Möse/ den Anus und legt dann den Dental Dam drauf. Gehalten wird das Tuch entweder von der Hand oder durch eine Lederhalterung. Dental Dam gibt’s in Lesbenberatungsstellen, Frauensexshops (dort bekommt man auch die Halterung), beim Vertrieb der Deutschen Aidshilfe (siehe unter www.wetwildworld.de) und in manchen Apotheken. Ist keines zur Hand: von einem Handschuh die Finger kappen, dann Handschuh aufschneiden. Dental Dams nur einmal und bei einer Frau benutzten.

Gleitmittel

Ob Klitmassage, Fisten oder andere „Reibereien“: Je üppiger geschmiert wird, desto besser „flutscht“ es. Das senkt das Verletzungsrisiko, schützt vor Wundwerden – und kann noch dazu die Lust steigern. Immer nur wasserlösliche Gleitmittel verwenden (gibt’s in Drogerien, Apotheken und Sexshops). Fetthaltige Mittel wie z.B. Cremes, Vaseline, Körperlotion, Massage- oder Olivenöl machen Latex porös und durchlässig für Krankheitserreger.

Handschuhe

Langsam und verführerisch übergezogen, werden sie teil des erotischen Spiels… Sollen zwei oder mehrere Partnerinnen abwechselnd oder nacheinander befriedigt werden: Bevor es zur nächsten geht, neue Handschuhe überziehen. Das gilt ebenso, bevor vom Anus in die Vagina gewechselt wird. Latexhandschuhe gibt’s in allen Größen – im Hunderterpack im Sanitätsgeschäft und in verschiedenen Farben in Frauensexshops.


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