Cockringe
Ein Cockring soll den Penis und den Hoden leicht zusammenpressen. Der Schwanz wird dann dick und hart, wenn Blut hineinströmt. Mit einem Cockring kann das Blut zwar rein, aber schlecht wieder raus. Folge: Dein Teil schwillt stärker an und steht viel länger. So einen Schwanzring legst du am besten schon um, bevor auch nur annähernd die "Gefahr" einer Erektion besteht. Sonst passt das gute, stramme Stück nämlich nicht mehr durch! Übliche Reihenfolge: Das eine Ei, das andere Ei, der schlaffe Schwanz. Tipp: Falls es klemmt, schmiere den Cockring mit Gleitgel ein. Manch einer bevorzugt es, den Sack außen vor zu lassen und den Ring "oberhalb" zu tragen.
Für viele Schwanzringträger gehört es zum Ritual in der Szene, bereits mit angelegtem Teil auf die Piste zu gehen. Dann tragen sie ihn Stunden, bis sie den Mann für die Nacht entdecken. In schlaffem Zustand macht dem Schwanz diese lange Zeit mit Ring nichts aus. Voraussetzung: Der Cockring darf nicht zu eng sein. Tipp: Lass den Cockring bei steifem Schwanz nicht länger als eine halbe Stunde an.
Die richtige Schwanzringgröße für dich kannst du ermitteln, indem du einen Bindfaden rund um dein edles Teil legst. Mach aus dem Faden dann einen Kreis und miss den Durchmesser. Was sich hier wie eine Textaufgabe aus dem Mathebuch liest, ist ziemlich wichtig: Ein Cockring sollte auf keinen Fall "schlabbern", dann tritt der erwünschte Effekt nicht ein. Er darf aber auch nicht zu fest sitzen, weil du den Ring dann bei einer starken Erektion nicht mehr runter bekommst. Und das gestaute Blut im Schwanz tut auf Dauer nicht nur weh, sondern ist ungesund. Tipp: Falls Dir so etwas mit einem Metallring passiert, versuch Deinen Schwanz mit Eiswürfeln abzukühlen. Und wenn das nichts nützt, hilft der Fachmann (Arzt oder Krankenhaus), auch wenn es peinlich ist.
So geil dicke Metallringe auch sein mögen, sie haben einige Nachteile. Du kannst allergisch auf das Metall reagieren. Du kannst ihre Größe nicht verändern. Sie können gefährlich werden, wenn sie den Schwanz zu sehr abdrücken. Zu Anfang solltest du dich besser an Ringe aus anderen Materialien (z.B. Hartgummi) halten. Die kannst du zur Not durchtrennen, wenn dir so ein "Stau" passiert. Außerdem sind sie ein bisschen flexibler als ein Stahlring. Offene Lederriemen mit Druckknöpfen kannst Du jederzeit wieder aufmachen, wenn es klemmen sollte. Einziges Problem beim Anlegen: Manchmal quetscht sich ein Stückchen Haut dazwischen, das kann höllisch zwicken. Die Kombination aus Leder und Metall ist auch nicht gerade ungeil. Aber: Wo Druckknöpfe sind, da kann es natürlich auch Allergie-Risiken geben.
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