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Kontaktanzeigen in schwulen Szeneblättchen oder Angaben in Internetprofilen, z.B. bei gayromeo oder gayroyal, sind toll, um Männer kennen zu lernen. Meistens erscheinen sie einmal im Monat (kostenlos) und liegen in Szene-Kneipen und -Bars aus. In den Beziehungs- und Sex-Inseraten findest du meistens unterschiedliche formelhafte Abkürzungen, die sich manchem nicht sofort erschließen. Hier eine Auswahl:

* Der Zahlencode bedeutet meist Alter, Größe und Gewicht (z.B. "30, 182, 78").
* Immer wieder findet man die Angabe, dass jemand Männer ohne "BBB" sucht. Er will den schlanken, rasierten, normalsichtigen Schwulen ohne "Bauch, Bart und Brille".
* "BmB" ist die Kodierung für "Bitte mit Bild".
* Die sexuellen Vorlieben sind so bunt wie die schwule Welt: "a/p" für aktiv, passiv, "AV" für Analverkehr, "FF" für Fist-Fucking (Faustfick), "SM" für Sado/Maso, "GS" für Gruppensex oder "ONS" für One-Night-Stand. "TT" ist Tit Torture oder Titten-Trimmen, also kleine Spielchen mit den Brustwarzen. "CT" bedeutet Schwanzfolter ("Cock Torture"). Wenn dir Zigarettenrauch auf den Geist geht, suchst du in der Anzeige eher einen "NR" (Nichtraucher) und falls Du auf Sex mit einem Freundespaar oder mit mehreren Typen stehst, gibt's das Kürzel "MM" (Männer) oder „MMM“ (noch mehr Männer) usw.
* Gewagtere Dinge werden abkürzt mit "NS" (Natursekt = Pisse), KV (Kaviar = Kot) oder "RS" ("Rollen-Spiele"), z.B. "Master and Servant". Auch der "TV" (Transvestit) wird selbstverständlich bedient.
* OFI/KFI ("ohne/keine finanziellen Interessen") heißt, man möchte für den Sex nichts bezahlen und erwartet auch keine Bezahlung.


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