Aids holt man sich nur beim Sex und nicht im Einsatz, oder?LSS_Seminarangebot zu Infektionsgefahren bei Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdiensten oder Technischen Hilfsdiensten Nach dem schweren Busunfall auf der A10 am 26.09.2010 nahe Königs Wusterhausen mit 13 Toten und 30 schwer Verletzten, wo fast 300 Einsatzkräfte u.a. der freiwilligen Feuerwehren mit ausserordentlich viel Blut in Berührung kamen, meldeten Viele danach ihre Ängste und Sorgen auf übertragbare Krankheiten an. In einem eintägigen Seminar oder Workshop sollen die Teilnehmer nun Gefahren durch Infektionen richtig einschätzen bzw. sicher auschliessen können sowie die Möglichkeiten der Vorbeugung und Behandlung kennen.
Mit verschiedenen Methoden, der Gruppenarbeit, Kleingruppen, Vorträgen und Fallbeispielen soll auf abwechslungsreiche Art und Weise die Thematik jugendgerecht vermittelt werden. * Teamer: Carsten Bock, (44) stammt selbst aus einer alten Feuerwehrfamile. Schon sein Urgroßvater, Großvater, Onkel und aktuell sein Großcousin sind Leiter einer freiwilligen Feuerwehr im Landkreis Potsdam/Mittelmark, welcher fast seine gesamte Familie angehört. Er ist seit 7 Jahren als Berater der Deutschen Aidshilfe in verschiedenen Vereinen aktiv und führt selbst den HIV-Test und die Betroffenenberatung in der Potsdamer Aidshilfe und bei Katte e.V. sowie bein Bündnis Faires Brandenburg in Cottbus durch und ist als Bundesvorsitzender des AK LSBTI inhaltlich auch verantwortlich für das Thema HIV und Beschäftigung in der Bundesverwaltung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di . Anfragen zu diesem oder anderen Inhouse-Seminaren über Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Weitere Themenvorschläge für kurzfristig durchführbare Workshops zum Thema wären: -HIV am Arbeitsplatz -Entwicklung der HIV Erkrankungen und Therapien -Schwule Männer – Risiken und Sexualpraktiken - übertriebene Ängste und Phobien vor Aids und sexuell übertragbaren Erkrankungen |