Dominique Lovette de l’Amour ist Schwester des Ordens der Schwestern der perpetuellen Indulgenz und ihres Zeichens “Missonarin zu Brandenburg”. Sie unterstüzt unter anderen, das LOVE SEX SAFE Projekt und bietet Gespräche und Workshops zu Safer Sex an.
Dominique - Was verbirgt sich hinter den Safer Sex Workshops?
Das kann eine freiwillige Gesprächsrunde mit Jugendlichen über das Thema Safer Sex und ganz allgemein Sexualität sein. Von Verhütung und Verhütung von sexuell übertragbaren Krankheiten, über Sexualpraktiken bis hin zu meiner eigenen Person.
Ich halte nicht gerne Vorträge, sondern spreche lieber direkt mit den Jugendlichen über ihre Fragen. Ziel eines solchen Workshops, ist natürlich die Wissensvermittlung. Ich lasse die Teilnehmer aber gerne selbst das Fundament des Workshops aus ihrem Wissen zusammentragen und baue dann darauf auf.
Was ist mit “selber machen” gemeint?
Ich bringe auch Anschauungsmaterial mit und fordere die Jugendlichen auf, auch mal etwas vorzustellen. Es gibt viel Infomaterial und z.B. auch Kondome, die mitgenommen werden können. Ich will nicht belehren, sie sollen lieber selbst drauf kommen.
Wie reagieren Jugendliche auf dich als Schwester?
Zuerst geht die Gefühlspalette über erschrocken und belustigt bis hin zu verunsichert.
Löst sich das im Laufe der Veranstaltung?
Ja. Meistens sogar ziemlich schnell. Es fällt ihnen sogar leichter, mit mir darüber zu sprechen, als mit einer bürgerlichen Privatperson. Ich schaffe es recht schnell, das Eis zu brechen. So ensteht eine lockere online slots Athmosphäre, in der Platz für Fragen ist. Darum benutze online casino ich auch mobile casino oft Witz. Oft sind ja gerade heterosexuelle Jungs am Anfang sehr Macho und werden mit der Zeit aber auch wirklich interessiert. Die mit der “größten Fresse”, müssen dann eben auch mal was vormachen oder ihre Gedanken dgfev online casino mitteilen.
Und das Feedback?
Das Feedback ist so gut wie immer positiv. Nach den Gruppengesprächen, kommen die Leute dann auch nochmal zu einem Vier-Augen-Gespräch, um Fragen zu stellen, die sie in der Gruppe online casino canada lieber nicht äußern wollten. Manchmal reden sie dann auch über “einen Freund”, weil sie sich oft nicht trauen, etwas zuzugeben. Die Menschen bedanken sich, bringen manchmal auch noch Freunde mit, greifen Gummis und Infomaterial ab.
Sind dir die Workshops ein inneres Anliegen?
Na klar! Für mich ist es wichtig, dass die Dinge die im Workshop besprochen werden, dann auch noch Privat ausgetauscht werden. Wissen schützt eben. Und deswegen sage ich auch immer: Macht keine Dummheiten! Genießt das Leben! Denn bewusstes Genießen ist Lebensfreude!
Interesse?
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Interview: Franziskus (A-Jugend Potsdam)
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