Safer Sex - Aufklärung bei der LJF
* LOVE SEX SAFE dient der HIV/Aids – Prävention und - Beratung im Bundesland Brandenburg und setzt mit seinen einzelnen Modulen Gesundheitsziele der Initiative Brandenburg - Gemeinsam gegen AIDS um. Mit der Landesjugendfeuerwehr gewinnt das Programm einen starken Partner, um Aufklärung über Safer Sex in den Regionen zu verankern.
Sexuelle Identität stärken – Prävention in Zielgruppen Durch Widerspiegelung differenter sexueller Identitäten und die hieraus sich ergebende thematische Aufarbeitung von Fragen zu sexueller und seelischer Gesundheit, werden die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer und Nutzerinnen des Programms wahrgenommen und haben somit ein hohes Maß an Akzeptanz in der jeweiligen Zielgruppe. Aufklärungs- und Präventionsprojekte haben so mehr Möglichkeiten ihrer Zielgruppe präzisere Angebote zu unterbreiten.
Wissen zu HIV/ Aids und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten Wissens zu HIV/ Aids und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten werden über das Portal online weitervermittelt. Um bisher erworbenes Wissens zu prüfen und zu hinterfragen, können Nutzer und Nutzerinnen Onlinespiele, wie „Mythos oder Fakt“ oder der neue Wissenstest zu sexuell übertragbaren Krankheiten, verwenden. LOVE SEX SAFE weist auch auf Fortbildungsveranstaltungen für Jugendeinrichtungen und Schulen, wie etwa “Let´s talk about Sex” der Aidshilfe Potsdam hin.
Beratungsstellen weitervermitteln LOVE SEX SAFE vermittelt Beratungs- und Hilfsangebote verschiedener Träger weiter. Die Themenbereiche beschränken sich nicht auf HIV/ Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten, sondern stellen auch Angebote zur Suchtberatung, Hilfe bei Gewalt gegen Frauen, zur Trans* - Beratung, Hilfe bei homophober Gewalt, Hilfe für Opfer von Kriminalität, sowie verschiedenen Seelsorgeangeboten und Angeboten zur Familien- und Lebensplanung dar.
Prävention durch Online - Medien Die Diskrepanz zwischen leicht erworbenem „Community- Wissen“ aus sozialen Netzwerken wie Facebook und google+ und die Vermittlung abgesicherter Informationen die den Qualitätsstandard der Deutschen Aidshilfe (DAH) entsprechen ist die aktuelle Herausforderung an Prävention und Aufklärung. Um in der Netzwelt zu bestehen, bindet das Projekt gezielt soziale Netzwerke in die Umsetzung der gestellten Aufgaben ein.
Regionale Verankerung und Kompetenz sichern - Aktion vor Ort Im Rahmen des WALK WITH PRIDE – Tourprojekt des Bündnises Faires Brandenburg sollen die Erfahrungen der letzten Jahre bei der Vor Ort – Prävention und Aufklärung genutzt und neu zusammengefasst werden. Ziel ist es ein für gesellschaftliche und kommunale Träger vor Ort greifbares und umsetzbares Angebot schaffen, dass dem Ziel dient gesellschaftlichen Minderheiten ein Umfeld der Toleranz und Akzeptanz zu schaffen oder darin zu bestärken. Der Zusammenhang bei Fragen zu sexueller, sowie seelischer Gesundheit und sexueller Identität soll hier kompetent weitervermittelt werden. Nachhaltigkeit über die Vernetzung der verschiedenen Zielgruppenangeboten mit den Möglichkeiten der „vor Ort“ Arbeit soll erreicht werden.
Qualitätssicherung Das Projekt setzen Mitarbeiter_innen des Vereins, die durch die Deutsche AIDS - Hilfe (DAH) zu verschiedenen Themen, wie Aids - Beratung, HIV -Schnelltest, Soziales und Recht oder Prävention ausgebildet wurden, um. Jugendliche mit unterschiedlichen Lebensentwürfen und sexuellen Identitäten wird die Möglichkeit geboten ehrenamtlich, über eine MAE – Maßnahme oder ein berufsvorbereitendes Einstiegsqualifizierungsjahr (EQJ) mitzuarbeiten. Dies garantiert die besondere Szenenähe und die besondere Akzeptanz in den avisierten Zielgruppen.
Um eine Qualitätssicherung zu gewährleisten arbeitet der Projektträger Katte e. V. mit der Aidshilfe Potsdam und der Deutschen Aidshilfe zusammen. |